Erstellt am
October 1, 2022
|
Von
Elyahu
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Java vs. Python

Java war lange Zeit die beliebteste Programmiersprache. Im Jahr 2021 wurde sie aber laut des PYPL-Index (PopularitY of Programming Language) von Python vom Thron gestoßen. Jetzt befindet sie sich an zweiter Stelle.
Sinnbild für "Java vs. Phython"

Was ist Java?

Java war lange Zeit die beliebteste Programmiersprache. Im Jahr 2021 wurde sie aber laut des PYPL-Index (PopularitY of Programming Language) von Python vom Thron gestoßen. Jetzt befindet sie sich an zweiter Stelle.

Was ist der PYPL-Index?

Der “PopularitY of Programming Language Index” analysiert, wie oft ein Tutorial zu einer bestimmten Programmiersprache gegoogelt wird. Je häufiger ein Tutorial für eine Sprache in die Suchleiste eingegeben wird, desto höher wird ihre Beliebtheit eingestuft.

Java wird zum Beispiel für das mobile Betriebssystem Android verwendet und kommt sehr häufig im Unternehmensumfeld zum Einsatz.

Mit Java kannst du unterschiedlichste Probleme lösen, ob Web- Desktop, oder Mobile-Anwendungen. Dabei gibt es bereits Frameworks mit denen man nur wenige Zeilen Code braucht, um komplexe logische Zusammenhänge darzustellen. Das ist ein Grund, warum diese Programmiersprache so beliebt ist.

Ein weiterer Grund ist, dass sie von Haus aus objektorientiert ist. Dieser Programmierstil ermöglicht es, an bereits vorgegebenen, konkreten Elementen einer Anwendung zu arbeiten.

Außerdem handelt es sich um eine flexible Sprache, die vielfältig eingesetzt werden kann. Sie ist zudem nicht von einem bestimmten Betriebssystem oder einer bestimmten Hardware abhängig. Das erleichtert den Einstieg in die Programmierung.

Elyahu meint:

„Java ist eine sehr stabile Sprache, die zusätzlich eine sehr gute Performance bietet. Da sie von vielen Unternehmen genutzt wird, gibt es auch immer Bedarf an Java-Programmierern. In Java werden allerdings immer seltener neue Projekte gestartet. Hier scheint Kotlin, eine neuere Programmiersprache, die von der Funktionalität her, Java ähnlich ist, Java den Rang abzulaufen. Zudem wurde die Java Runtime Machine, die zur Ausführung der Programme sehr wichtig ist,von Oracle aufgekauft. Daher besteht hier die Angst, dass ein Unternehmen den Markt nach Belieben kontrollieren kann. Allerdings wurden mehrere Initiativen gegründet, um dem entgegenzuwirken. Das führt jedoch dazu, dass die Community nicht mehr einheitlich ist.“

Was ist Python?

Python ist eine Open-Source-Sprache. Sie gilt als noch leichter erlernbar als Java. Sie ist zwar nicht objektorientiert, aber gerade das erleichtert auch den Einstieg. Denn Objektorientierte Programmierung ist eine Zusatzdisziplin der Programmierung, die du ja auch erst einmal lernen müsstest.

Programme, die in Python geschrieben werden, sind meistens um einiges kürzer und strukturierter als die Programme in anderen Sprachen.

Python wird heutzutage viel mit Data Science assoziiert, doch es war vorab bereits beliebt u.a. wegen support der Funktionalen Programmierung. In den USA unterrichte man sie bereits an den meisten Unis.

Elyahuau meint:

„Für Python ist die Einstiegshürde sehr niedrig und man braucht obendrein keine weitere Software, um den Code auszuführen. Da man sich beim Programmieren an bestimmte Standards halten muss, ist der Code sehr sauber und gut lesbar. Außerdem kannst du mit Python prima Raspberry-Pi Projekte umsetzen. Allerdings kommt Python noch nicht häufig, bei Anwendungen im Unternehmensumfeld zum Einsatz. Momentan gibt es zwei aktive Versionen, Python 2 und Python 3. Dadurch sind Python-Programmierer in zwei Lager unterteilt, was die Zusammenarbeit erschweren kann.“

And the winner is …

Wie so oft, liegt die Wahrheit in der Mitte. Einen klaren Sieger gibt es also nicht. Elyahu erklärt: „Ich habe mit Java an der Uni gearbeitet, vor allem, um mich in das Objektorientierte Programmieren einzuarbeiten. Bei Python schätze ich die Einfachheit sehr. Aber eigentlich habe ich keine Lieblingsprogrammiersprache, denn ich arbeite lieber problembezogen. Ich suche mir also für das jeweilige Projekt, die am besten passende Sprache.“

„Wenn du einmal die Prinzipien des Programmierens verstanden hast, kannst du sie leicht auf andere Sprachen übertragen. Außerdem werden die unterschiedlichen Programmiersprachen heute so konstruiert, dass Sie es Software-Entwicklern ermöglichen, guten stabilen Code zu entwerfen.“

Elyahu's Tipps für deine Journey zum Programmierer:

  • Fang einfach an und lerne eine Sprache richtig gut.
  • Programmieren ist „Probieren über Studieren“.
  • Mach auch mal etwas kaputt.
  • Denk daran, dass viele Wege nach Rom führen können.
  • Versuche, ein gut lesbares und intuitives Programm zu schreiben.
  • Stelle Fragen und engagiere dich in den Communitys.

Viel Erfolg, wünscht dir dein Codecamp:N-Team! :)

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Sebastian Schwiedernoch

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